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Slipvibratoren im Test (Top 3)


Egal, ob du dir alleine eine Auszeit gönnst oder gemeinsam mit deinem Partner aufregende Momente erleben möchtest – Slipvibratoren bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten, sowohl zu Hause als auch unterwegs. Doch welche Modelle sind wirklich überzeugend? Dieser Test stellt dir die drei besten Optionen vor, die sich in puncto Leistung, Komfort und Alltagstauglichkeit bewährt haben.

Was ist ein Slipvibrator und welche Arten gibt es?

Heutzutage fasst man im Grunde alle tragbaren, vibrierenden Spielzeuge unter dem Begriff Slipvibrator zusammen. Je nach Design kann die Vibration sich auf die Klitoris konzentrieren, die gesamte Vulva stimulieren oder bei Modellen mit einführbarem Schaft auch die Vagina erreichen.

Hier ein Überblick über die verschiedenen Varianten:

In diesem Artikel soll es ausschließlich um die erste Variante gehen. Diese Modelle bieten gegenüber Vibratorslips klare Vorteile. Dank des Magneten lassen sie sich präzise an der gewünschten Stelle positionieren, während bei vibrierenden Höschen die Position des integrierten Vibrators festgelegt ist. Darüber hinaus sind sie wiederaufladbar und in der Regel komplett wasserdicht, was nicht nur die Reinigung erheblich erleichtert, sondern auch für zusätzliche Flexibilität sorgt.

Da Slipvibratoren unter der Kleidung getragen werden, ist ihre Bedienung über den Knopf am Gerät wenig praktikabel. Deshalb lassen sich alle Modelle entweder per Fernbedienung, App oder beidem steuern. Besonders die App-Steuerung bietet eine Vielzahl an erweiterten Funktionen. Nachfolgend ein paar Beispiele:

Die Steuerung eines Slipvibrators über das Smartphone oder das Tablet funktioniert problemlos ohne weiteres Zubehör. Um jedoch eine Verbindung zu einem Windows-PC herzustellen, ist bei einigen Marken ein spezieller Bluetooth-Adapter erforderlich, der nicht mitgeliefert wird.

Worauf du beim Kauf eines Slipvibrators achten solltest

Beim Kauf eines Slipvibrators solltest du unbedingt darauf achten, dass dieser aus hautfreundlichen Materialien hergestellt ist. Darüber hinaus gibt es natürlich viele weitere Kriterien, die bei der Wahl des richtigen Modells eine Rolle spielen könnten, doch aus meiner Sicht sind nur vier wirklich entscheidend: der Tragekomfort, die Akkulaufzeit, eventuell die Lautstärke und bei appgesteuerten Modellen die Stabilität der Bluetooth-Verbindung.

Dinge wie Vibrationsintensität oder Bluetooth-Reichweite halte ich persönlich für weniger wichtig, denn bei Slipvibratoren geht es nicht primär darum, einen Orgasmus zu erreichen, auch wenn außergewöhnlich leistungsstarke Modelle wie der Lovense Ferri das durchaus ermöglichen. Und die Reichweite ist insofern egal, als du dein Smartphone ohnehin die ganze Zeit in der Hand hältst. Relevant wird sie nur bei der Anwendung zu zweit, aber selbst hier kann dein Partner den Vibrator einfach über das Internet mit seinem eigenen Smartphone steuern, während du deins in der Hosentasche trägst, wodurch die Reichweite dann unerheblich wird. Auch die Anzahl der Vibrationsprogramme ist bei appgesteuerten Modellen nebensächlich, da in jeder App viele weitere verfügbar sind.

Welcher Slipvibrator ist der beste? Top 3

Nachdem ich zahlreiche Slipvibratoren getestet habe, war eines klar: An Lovense Ferri und We-Vibe Moxie+ führt kein Weg vorbei. Sie heben sich derart von allen anderen ab, dass man über deren Spitzenpositionen schlichtweg nicht diskutieren kann; sie gehören auf Platz 1 und 2. Den dritten Platz sicherte sich der Satisfyer Little Secret, der durch sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. So sieht also meine Top 3 aus:

  1. Lovense Ferri
  2. We-Vibe Moxie+
  3. Satisfyer Little Secret

Alle Modelle meiner Top 3 bestehen aus hautfreundlichen Materialien, sind wasserdicht und lassen sich über Magnetpins aufladen. Während alle per App gesteuert werden können, verfügen zwei von ihnen zusätzlich über eine Fernbedienung.

Der Grund, warum der Lovense Ferri Testsieger wurde, liegt darin, dass er in vielen Bereichen anderen Slipvibratoren weit überlegen ist. Besonders hervorzuheben sind hier seine außergewöhnlich lange Akkulaufzeit, seine starke Leistung und vor allem seine hervorragende Konnektivität, die für mich das wichtigste Kriterium bei einem appgesteuerten Vibrator ist, insbesondere wenn man ihn in der Öffentlichkeit verwenden möchte. Während bei anderen Modellen, einschließlich Moxie und Little Secret, immer wieder Probleme mit der Bluetooth-Verbindung auftreten, bleibt diese beim Ferri stets stabil. Zudem halte ich die Lovense Remote App für die benutzerfreundlichste und am besten entwickelte.

Etwas weniger leistungsstark und somit etwas leiser als der Lovense Ferri ist der We-Vibe Moxie+. Dieses Modell kann sowohl über eine App als auch mit der mitgelieferten Fernbedienung gesteuert werden. Allerdings solltest du beachten, dass Fernbedienungen bei tragbaren Toys nicht immer zuverlässig funktionieren. Es kann vorkommen, dass man mehrfach drücken muss, bevor das Gerät reagiert. Mit der Fernbedienung stehen dir außerdem nur die Vibrationsprogramme zur Verfügung, die direkt auf dem Gerät gespeichert sind. Insgesamt bleibt der We-Vibe Moxie+ trotzdem ein guter Slipvibrator, der diskrete, aber dennoch intensive Stimulation bietet.

Sowohl der We-Vibe Moxie+ als auch der Lovense Ferri punkten durch ihr ergonomisches Design, das für hohen Tragekomfort sorgt. Allerdings ist das Design des Satisfyer Little Secret besser auf die weibliche Anatomie abgestimmt und sitzt dadurch noch unauffälliger in der Unterwäsche, wie ich finde. Zudem ist dieses Toy biegsam, was eine noch präzisere Anpassung an den Körper ermöglicht. Dadurch aber, dass der Vibrationsmotor des Little Secret sich auf Höhe der Vaginalöffnung befindet und nicht direkt auf der Klitoris, kann man hier, anders als bei den beiden anderen Modellen, keinen Orgasmus erwarten.

Der Satisfyer Little Secret weist außerdem mit maximal 60 Minuten die kürzeste Akkulaufzeit unter allen getesteten Modellen auf. Im Vergleich dazu bieten der We-Vibe Moxie+ und der Lovense Ferri mit 120 bzw. 195 Minuten eine deutlich längere Nutzungsdauer. Ein Vorteil des Little Secret ist jedoch, dass seine Bluetooth-Verbindung bei einem Abbruch schnell und einfach wiederhergestellt werden kann, während dies beim Moxie wesentlich länger dauern kann.

Trotz des schwächeren Magneten bleibt der Satisfyer Little Secret sicher an Ort und Stelle. Bei diesem Modell wird jedoch, im Gegensatz zu den anderen beiden, kein Ersatzmagnet mitgeliefert. Pass also auf, dass du die Magnetkappe nicht verlierst!

Diskretes Vergnügen in der Öffentlichkeit

Das Tragen von ferngesteuerten Sextoys in der Öffentlichkeit ist für viele Menschen eine aufregende Erfahrung. Einerseits gibt es natürlich die körperliche Stimulation, andererseits aber auch den psychologischen Aspekt. Das Gefühl, ein Geheimnis zu haben oder etwas Verbotenes zu tun, kann den Adrenalinspiegel erhöhen und das gesamte Erlebnis intensivieren. Dazu kommt die Möglichkeit, den Partner oder die Partnerin einzubeziehen und so euer Liebesleben aufzupeppen.

Slipvibratoren eignen sich perfekt für diesen Zweck, da sie klein und diskret genug sind, um unbemerkt zu bleiben. Ob im Kino, im Nachtclub oder auf einer langen Zugfahrt – sie lassen sich nahezu überall tragen, ohne aufzufallen. Auch bei Spaziergängen im Park, beim Einkaufen oder bei einer Verabredung in einem Café bieten sie aufregende Möglichkeiten, die Spannung im Alltag zu steigern.