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Womanizer vs. Satisfyer - Ein aktueller Vergleich (2024)


In diesem Artikel geht es um die Druckwellenvibratoren von Womanizer und Satisfyer, die zwei führenden Marken wenn es um diese innovative Form der Stimulation geht.

Druckwellenvibratoren repräsentieren eine revolutionäre Entwicklung in der Welt der Erwachsenenspielzeuge, die sich von traditionellen Methoden der Stimulation (z. B. Vibration) abhebt. Diese Geräte nutzen eine fortschrittliche Technologie, die die Klitoris durch sanfte, pulsierende Druckwellen stimuliert, ohne sie direkt zu berühren, was von vielen Anwenderinnen als besonders intensiv und befriedigend empfunden wird. Gleich zu Beginn sei erwähnt, dass Womanizer 2014 den allerersten Druckwellenvibrator auf den Markt brachte. Die Pleasure Air Technologie, wie sie der Hersteller nennt, ist patentiert. Satisfyer kopierte die Technologie und nennt sie „Air Pulse“.

Tun beide, was sie versprechen? Ja, aber trotz der gemeinsamen Grundlage ihrer Technologie unterscheiden sich die Produkte von Womanizer und Satisfyer in mehreren Punkten, darunter Funktionsumfang, Effektivität, Akkulaufzeit, Qualität und Preis. Insbesondere auch die Frage, welche Marke den besseren Orgasmus liefert, macht eine differenzierte Betrachtung erforderlich.

Die folgende Gegenüberstellung zielt nicht nur darauf ab, die Aspekte hervorzuheben, die bei der Wahl des passenden Produkts eine Rolle spielen könnten, sondern soll auch potenziellen Käuferinnen dabei helfen, sich in der Vielfalt der angebotenen Produkte zurechtzufinden, um so eine fundierte Entscheidungshilfe zu bieten.

Die Verpackungen von Womanizer und Satisfyer

Was gleich auffällt ist, dass Satisfyer bewusst an einigen Stellen spart, um günstigere Produkte anbieten zu können. Anfangs ging das zum Beispiel schon bei der Verpackung los, diese war meistens weiß und wirklich sehr schlicht und überhaupt nicht ansprechend gestaltet. Mittlerweile jedoch haben alle Satisfyer Modelle eine schicke neue Verpackung bekommen, die nicht nur sehr ansehnlich, sondern auch robust ist. Zudem ist diese neuerdings, ähnlich wie es bei Womanizer seit langem der Fall ist, an die jeweilige Farbe des enthaltenen Toys angepasst.

Bis August 2020 war jeder Satisfyer Druckwellenvibrator übrigens in nur einer Farbe erhältlich. Die meisten Modelle, die danach auf den Markt kamen, sind in mehreren Farben verfügbar. Ebenso entschied man sich ein Jahr später (August 2021) dazu, für einige ältere Modelle neue Farben auf den Markt zu bringen, zum Beispiel für den Topseller Satisfyer Pro 2 Generation 2. Womanizer hingegen bietet nicht nur mehrere Farben für jedes Modell an, sondern man hat hier oftmals mehr Auswahl als bei Satisfyer. So gibt es zum Beispiel die High-End-Modelle Womanizer Premium 2 und Womanizer Duo 2 jeweils in fünf verschiedenen Farben zu kaufen. Die umfangreichste Farbauswahl (9) hatte der Womanizer Pro W500. Heute sind bei diesem älteren Modell aber meistens nur noch die schlichten Varianten Schwarz und Weiß zu bekommen.

Trotz deutlicher Verbesserungen auf Seiten Satisfyers, behalten die Verpackungen von Womanizer weiterhin die Oberhand. Sie spiegeln die Eleganz und Hochwertigkeit wider, für die die Marke bekannt ist. Darüber hinaus verwendet Womanizer bei der Verpackung seiner Produkte, wenn überhaupt, viel weniger Plastik.

Unterschiede beim Lieferumfang

Bei Womanizer ist außer bei den drei Starlet Modellen, dem Pro40 und dem Liberty 2 immer ein Aufbewahrungsbeutel im Lieferumfang enthalten. Bei Satisfyer hingegen wird, außer bei den 3 Modellen der Luxury-Serie, nie ein Aufbewahrungsbeutel mitgeliefert.

Ein weiterer Vorteil der Womanizer-Modelle ist, dass viele von ihnen mit einem zweiten Silikonaufsatz für den Stimulationskopf geliefert werden. Dies ist insbesondere für Anfängerinnen von Nutzen, da die korrekte Positionierung des Stimulationskopfes anfänglich etwas Übung erfordern kann. Da ist ein zweiter Silikonaufsatz in einer anderen Größe natürlich vorteilhaft, falls der aufgesteckte Aufsatz nicht optimal auf deine Klitoris passt. Es gibt zwar auch 3 Satisfyer Modelle, die mit einem zusätzlichen Silikonaufsatz geliefert werden, jedoch bietet dieser keine alternative Passform, sondern es handelt sich dabei um einen Liquid Air Aufsatz, welcher eine andere Art der Stimulation ermöglicht. Mehr dazu unter „Funktionsumfang“.

Früher lieferte Womanizer bei einigen Modellen ein Ladegerät mit, heute ist das jedoch nicht mehr so. Du bekommst also jetzt weder bei Womanizer noch bei Satisfyer ein Ladegerät dazu. Selbstverständlich kommt aber jeder Druckwellenvibrator von beiden Marken standardmäßig mit einem USB-Ladekabel, es sei denn, es handelt sich um ein batteriebetriebenes Modell (Satisfyer 1 und 2).

Auch eine Bedienungsanleitung findet man in der Verpackung, allerdings war diese bei vielen Womanizer Geräten viel länger und ausführlicher als bei Satisfyer. Doch das hat sich inzwischen geändert, da die Marke Womanizer seit der Einführung des Premium Eco einen viel umweltbewussteren Weg eingeschlagen hat. So beschränkt sich die Bedienungsanleitung dieses und der nachfolgenden Modelle nur auf das Wesentliche. Bei allen neuen Modellen also, z.B. Premium 2, Duo 2, Classic 2, OG oder Next, wird nur noch eine Schnellstartanleitung mitgeliefert.

Materialien und Verarbeitung

Im Sortiment beider Hersteller finden sich Toys, die entweder mit einer Plastik- oder einer Silikonoberfläche ausgestattet sind. Die Materialien und die Verarbeitung von Satisfyer-Produkten sind solide, aber nicht ganz so hochwertig und langlebig wie bei Womanizer. Besonders früher war das sehr deutlich und gleich in Optik und Haptik wahrnehmbar, doch hier hat Satisfyer mächtig aufgeholt. Die Einführung der drei Curvy Modelle im August 2020 markierte einen Wendepunkt für Material und Verarbeitung, die auf ein ganz neues Qualitätslevel gehoben wurden.

Vor allem bei Satisfyer Toys mit einer Silikonoberfläche lässt sich mittlerweile auf den ersten Blick kaum noch ein Unterschied zu Womanizer-Produkten feststellen. Nachstehend siehst du eine Nahaufnahme des jeweils besten Modells beider Marken: Womanizer Premium 2 und Satisfyer Pro 2 Generation 3, die beide aus Silikon gefertigt sind.

Womanizer Premium 2
Womanizer Premium 2
Satisfyer Pro 2 Generation 3
Satisfyer Pro 2 Generation 3

Ein gemeinsames Merkmal beider Hersteller ist, dass mittlerweile alle ihre Modelle wasserdicht nach Schutzart-Standard IPX7 sind (bis auf das alte Einsteigermodell Womanizer Starlet 1). Somit ist es möglich, die Geräte bis zu einem Meter tief unter Wasser zu tauchen, was bedeutet, dass sie auch in der Badewanne verwendet werden können.

Design von Womanizer und Satisfyer Toys

Im Vergleich zu Womanizer, das eher Wert auf Funktionalität und Eleganz legt, zeigt sich Satisfyer im Hinblick auf das Design seiner Produkte viel kreativer.

In der nachfolgenden Galerie findest du eine Auswahl an Womanizer-Modellen, die dir einen Einblick in das Design der Marke geben sollen. Benutze die seitlichen Pfeile, um dich durch die Bilder zu klicken. Danach stelle ich dir einige Satisfyer-Modelle mit besonderem Design vor.

Design von Womanizer Toys
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Womanizer Premium 2
Womanizer Duo 2
Womanizer Next
Womanizer Liberty 2 mit magnetischer Verschlusskappe

Die Designphilosophie von Satisfyer scheint auf der Prämisse zu beruhen, dass ein Sextoy nicht nur ein Werkzeug der Lust sein sollte, sondern auch ein Stück Kunst, das die Sinne anspricht. Hier sind einige Beispiele für Satisfyer Modelle mit einem einzigartigen Erscheinungsbild:

Design von Satisfyer Toys
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Satisfyer Penguin
Satisfyer Pro 2 Classic Blossom
Satisfyer Orca
Satisfyer Mission Control
Satisfyer Glowing Ghost mit fluoreszierender Oberfläche

Gut, ob diese Modelle auch ergonomisch und praktisch in der Handhabung sind, sei mal dahingestellt.

Akku Vergleich zwischen Womanizer und Satisfyer Geräten

Das ist zum Beispiel ein Punkt, bei dem Satisfyer klar auf Einsparungen setzt, denn die Akkulaufzeiten von Womanizer Geräten können, abhängig vom Modell, bis zu viermal länger sein als bei Satisfyer. Bei einigen High-End-Modellen von Womanizer, wie dem Premium 2 oder dem Next, hält der Akku bis zu 4 Stunden!

Die allermeisten Satisfyer Modelle weisen eine Akkulaufzeit von einer Stunde oder weniger auf. Von nahezu 60 Modellen bieten ausschließlich der Satisfyer Pro 2 Generation 2 und der Satisfyer Penguin, die übrigens beide in meiner Top 5 sind, eine längere Akkulaufzeit (90 Minuten). Auch ist anzumerken, dass Satisfyer Toys bei hohen Einstellungen schneller an Akkuleistung verlieren.

Zudem benötigen Satisfyer Geräte wesentlich mehr Zeit zum Aufladen. Das kann je nach Modell bis zu 4 Stunden oder länger dauern. Die Ladezeit für Womanizer Geräte kann modellabhängig 30 Minuten, eine Stunde oder zwei Stunden betragen.

Man muss aber letzlich sagen, dass die Akkulaufzeit bei dieser Art von Sextoys nicht so entscheidend ist, da die meisten Frauen mit Druckwellenvibratoren weniger als 5 Minuten brauchen, um zum Höhepunkt zu gelangen. Selbst wenn du dich länger vergnügen willst, ist der Satisfyer Akku auch dafür völlig ausreichend.

Funktionsumfang und zusätzliche Features

Alle Satisfyer verfügen über 11 Druckwellen-Intensitäten. Das ist bei Womanizer anders, hier gibt es Geräte mit 4, 6, 8, 10, 12 und 14 Intensitätsstufen. In der Regel gilt: Je teurer ein Modell, desto mehr Intensitäten bietet es, außer es ist ein älteres Modell, dessen Preis bereits reduziert wurde.

Zusätzlich zur Druckwellenstimulation arbeiten bei Womanizer nur zwei Modelle mit Vibration, nämlich der Womanizer OG und der Womanizer Duo 2 (bzw. auch der Duo 1 und die allererste Generation, die noch „Inside Out“ hieß). Bei Satisfyer sind es von über 50 Modellen immerhin drei Viertel, die über einen Vibrationsmotor verfügen. Wer also sehr skeptisch ist und nicht weiß, ob einem die Stimulation durch Druckwellen liegen wird, kauft sich besser einen Satisfyer mit Vibration, so hat man wenigstens noch einen Auflegevibrator, sollte man am Ende diese doch sehr direkte und effiziente Klitorisstimulation nicht mögen. Eine gute Wahl wäre hier z. B. der Satisfyer Twirling Pro, der an einem Ende mit einer vibrierenden Stimulationspitze versehen ist, oder der Satisfyer Dual Love im Retro-Look. Dieser 2-in-1 Vibrator verfügt sowohl über einen Druckwellen-Stimulationskopf als auch über einen einführbaren Schaft mit Vibration, welcher sich aber auch extern als Auflegevibrator nutzen lässt. Der Schaft des Satisfyer Dual Love ist gerade, bevorzugst du aber eine leichte Krümmung zur besseren Erreichbarkeit des G-Punktes, dann ist der Satisfyer Dual Pleasure aus der gleichen Serie die bessere Wahl.

Es gibt drei Zusatzfunktionen, die nur bei Womanizer zu finden sind, allerdings nicht bei allen Modellen. Dazu gehört die Smart Silence-Funktion, bei der das Gerät nur aktiv wird, wenn es in Kontakt mit der Haut kommt. Für einen sanften Ausklang deines Orgasmus sorgt die Afterglow-Funktion, die es ermöglicht, mit einem einzigen Tastendruck schnell auf eine niedrigere Intensitätsstufe, entweder 1 oder 3, zu wechseln. Und schließlich haben wir die Autopilot-Funktion mit ihren drei automatischen Modi, die eine dynamische Anpassung der Druckwellenintensität ohne manuelle Intervention ermöglichen. Im Gegenzug bieten viele Satisfyer, z. B. die drei eben erwähnten Modelle oder auch der Pro 2 Generation 3, sehr interessante Möglichkeiten, und das nicht nur Solo, sondern auch für Paare. Diese Modelle sind nämlich zusätzlich zur manuellen Bedienung auch per App steuerbar. Letzteres bietet Womanizer noch nicht an, zumindest nicht direkt: We-Vibe verwendet beim app-gesteuerten Druckwellen-Modell „Melt“ die patentierte Womanizer Pleasure Air Technologie, da beide Unternehmen seit 2018 zusammengehören (WOW TECH Group).

Des Weiteren gibt es sowohl bei Womanizer als auch bei Satisfyer eine neue Funktion, die der bisherigen Druckwellentechnologie eine neue Dimension verleiht, weshalb hier oft von 3D- und 4D-Erlebnis die Rede ist. Bei Womanizer ist das die „Climax Control“ Funktion, mit der sich die Tiefe der Druckwellen regeln lässt. Sie ist derzeit ausschließlich im Womanizer Next zu finden. Bei Satisfyer ist es die „4D Deep Satisfaction Mode“, die momentan einzig im Satisfyer Magnetic Deep Pulse integriert ist. Diese Funktion ermöglicht die Anpassung des Abstands zwischen der Membran im Stimulationskopf und der Klitoris. Ein geringer Abstand führt logischerweise zu einer intensiveren Stimulation.

Und zu guter Letzt verbindet beide Marken etwas, das direkt oder indirekt mit der Stimulation durch Wasser zusammenhängt. Bei Satisfyer finden sich drei Modelle, nämlich der Pro 2 Classic Blossom, der Pro 2 Modern Blossom und der Pro 2 Generation 3, die über die sogenannte Liquid Air Technologie verfügen. Diese zielt darauf ab, das Gefühl eines auf die Klitoris treffenden Wasserstrahls zu simulieren. Tatsächlich handelt es sich hierbei aber nicht um eine Technologie, sondern eher um einen alternativen Stimulationsaufsatz. Seine Besonderheit ist die dünne Silikonmembran in der Mitte, dort, wo sich bei anderen Aufsätzen eine Öffnung befindet. Sobald der Druckwellenmotor läuft, schwingt diese Membran und schlägt somit sanft gegen die Klitoris. Mehr ist es nicht, es findet also kein wirklicher Gebrauch von Wasser statt. Und obwohl das Gefühl durchaus angenehm ist, gleicht es für mich überhaupt nicht dem eines pulsierenden Wasserstrahls.

Womanizer hingegen bietet mit seinem Modell „Wave“ echte Stimulation mittels Wasser an. Bei diesem Produkt handelt es sich um einen Duschkopf, der sowohl zum Duschen als auch für Intimmassagen geeignet ist. Er wurde in enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Badspezialisten Hansgrohe entwickelt. Der Womanizer Wave verfügt über drei verschiedene Wasserstrahleinstellungen, deren Stärke individuell angepasst werden kann. Meine Erfahrung damit war sehr anregend, und der resultierende Orgasmus war außergewöhnlich intensiv.

Aber nun zurück zu den Druckwellenvibratoren, dem Hauptthema dieses Artikels.

Intensität der Druckwellen

Man hat zwar den Eindruck, dass der Satisfyer „gröber” zu Werke geht, dennoch fühlt er sich nicht intensiver an. Dafür fühlt sich die Druckwellenstimulation des Womanizers umso softer und dennoch intensiver an. Man muss sie tatsächlich selbst ausprobieren, um das verstehen zu können. Hier reichen deshalb oft niedrige bis mittlere Intensitätsstufen, was auch der Lautstärke und dem Akku enorm zugutekommt. Da der Womanizer sanfter zum Körper ist, eignet er sich für Anfängerinnen besser als der Satisfyer.

Übrigens herrscht oft die Annahme, dass kleinere Womanizer-Modelle mit weniger Intensitätsstufen nicht so leistungsstark sind und eine viel schwächere Stimulation bieten, weshalb Einsteigerinnen oft zu diesen Modellen greifen. Dies ist jedoch ein Trugschluss und so kommt es oft vor, dass viele Frauen dann ihren neuen Druckwellenvibrator ganz schnell wieder weglegen, weil ihnen die Stimulation zu intensiv war. Bist du also ein Neuling oder hast eine besonders empfindliche Klitoris, solltest du unbedingt zu einem Womanizer mit mehr Intensitätsstufen (10, 12 oder 14) greifen. Hier sind die Stufen sehr gut ausbalanciert und gehen fließend ineinander über, sie fangen also sehr sanft an und es gibt zwischen ihnen keine großen Sprünge. Der Womanizer Premium 2 und der Womanizer Next, zum Beispiel, sind sowohl für Einsteigerinnen als auch für Frauen, die eine intensive Stimulation bevorzugen, eine sehr gute Wahl.

Effektivität und Orgasmus

Basierend auf meinen Erfahrungen scheint mir die Druckwellentechnologie von Womanizer ausgereifter zu sein als die von Satisfyer. Sie ist präziser und ermöglicht so eine effektivere Stimulation, was sich wiedrum positiv auf die Qualität des Orgasmus auswirkt.

Persönlich habe ich festgestellt, und meine Freundinnen stimmen zu, dass der Höhepunkt mit dem Womanizer schneller erreicht wird als mit dem Satisfyer. Wir reden hier bei beiden Herstellern dennoch nur von wenigen Minuten. Mehr zum Thema Orgasmus kannst du unter „Wie fühlt sich ein Orgasmus mit dem Womanizer an?“ nachlesen. Auch im Internet findet man bezüglich der Effektivität beim Erreichen eines Orgasmus deutlich mehr positive Erfahrungsberichte zu Womanizer-Produkten.

Der Womanizer ist übrigens nicht nur wegen seiner besseren Technik schneller und effektiver, sondern es hat sicherlich auch mit der Form seiner Silikonaufsätze am Stimulationskopf zu tun. Damit die Druckwellen ihre volle Wirkung entfalten können, muss die Öffnung der Aufsätze die Klitoriseichel umschließen und das Toy muss sich dabei leicht festsaugen können. Das ist schon aufgrund der fragwürdigen Form der Aufsätze mancher Satisfyer-Modelle nur bedingt möglich. Außerdem ist bei Womanizer, wie schon erwähnt, bei fast jedem Gerät zusätzlich ein Silikonaufsatz in einer anderen Größe im Lieferumfang enthalten. Der Extra Aufsatz ist entweder niedriger in der Höhe, womit die Druckkammer des Toys näher an der Klitoris wäre, oder seine Öffnung ist breiter bzw. schmaler. So kannst du jederzeit den Silikonaufsatz wechseln, falls er nicht optimal zu deinen anatomischen Gegebenheiten passt. Viele Satisfyer-Modelle bieten diese Möglichkeit nicht an, da sie nicht mal über Aufsätze verfügen, was zur Folge hat, dass man sich mit der gegebenen Größe der Stimulationskopföffnung zufriedengeben muss.

Bei Satisfyer werden keine zusätzlichen Aufsätze mitgeliefert, stattdessen variieren die Modelle in der Größe ihrer Stimulationskopföffnungen, um individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Auch gibt es, so wie bei Womanizer, Modelle mit höheren und manche mit niedrigeren Aufsätzen. Darüber hinaus ist bei einigen Satisfyer-Modellen der Silikonkopf deutlich breiter und flacher gestaltet, was eine größere Berührungsfläche mit der Haut ermöglicht. Das ist natürlich bei der Vibrationsfunktion, die viele Satisfyer anbieten, ein großer Vorteil. Vor dem Kauf eines Satisfyers wäre es also vielleicht ratsam, sich zunächst die Frage zu stellen, ob der Stimulationskopf des jeweiligen Toys überhaupt für die Form und Größe deiner Klitoris geeignet ist. Auch ob deine klitoris eher versteckt ist, sollte bei der Entscheidung berücksichtigt werden. Womanizer Druckwellenvibratoren eignen sich da meistens besser. Übrigens ist bei Satisfyer der Silikonaufsatz nicht bei allen Modellen abnehmbar, was die Reinigung etwas erschweren kann.

Lautstärkevergleich zwischen Womanizer und Satisfyer Geräten

Womanizer Geräte sind etwas leiser. Selbst die stärksten Modelle Premium 2 und Duo 2 halten das Geräuschlevel überraschend niedrig, was sie ideal für Nutzerinnen macht, die Wert auf Privatsphäre legen. Der mit Abstand leiseste Womanizer ist übrigens der Next, was auf seinen neuen Linearmotor zurückzuführen ist.

Eine diskrete Anwendung garantiert zudem die Smart Silence Funktion, die u. a. in den drei genannten Modellen integriert ist, denn sie stellt sicher, dass das Gerät nur bei Hautkontakt aktiv wird. Und da Druckwellenvibratoren wesentlich leiser sind wenn sie erst aufliegen, macht das durchaus Sinn. Neuere Satisfyer-Modelle sind zwar nicht mehr so laut, aber sie können bei hohen Intensitätsstufen deutlich lauter werden.

Ältere Satisfyer besaßen meistens ein Gehäuse aus Kunststoff, doch bei neueren Modellen, zumindest solche mit einer Silikonoberfläche (zum Beispiel Curvy oder Pro 2 Generation 3), ist der Unterschied in der Lautstärke zu Womanizer Modellen nicht mehr so groß. Das ist natürlich nur der Fall, wenn ausschließlich der Druckwellenmotor eingeschaltet wird. Schaltet man zusätzlich die Vibration ein, wird es selbstverständlich lauter. Allgemein lässt sich aber sagen, dass eine Silikonoberfläche Motorgeräusche besser dämpft als ein Gehäuse, welches komplett aus Kunststoff besteht, egal wie der Hersteller lautet. Vergleicht man aber Womanizer Modelle mit einem Kunststoffgehäuse mit Satisfyern mit demselben Material, so zeigt sich doch ein deutlicher Unterschied, hier hat Womanizer ganz klar die Nase vorne.

Preisvergleich zwischen Womanizer und Satisfyer

Die Preisspanne für Womanizer-Modelle liegt bei 69 bis 209 Euro. Abgesehen von einigen älteren Modellen, die dauerhaft reduziert sind, finden sich nur selten Angebote. Trotzdem besteht die Möglichkeit, beim Kauf der meisten Womanizer beträchtlich zu sparen, mitunter bis zu 42 Euro. Verwende dafür einfach den Rabattcode 100LTQ auf Amorelie.de.

Die regulären Preise für Satisfyer-Modelle bewegen sich zwischen 39,95 und 99,95 Euro, doch bei EIS und Amorelie werden alle Modelle dauerhaft zu vergünstigten Preisen zwischen 29,99 und 59,99 Euro angeboten.

Eine Gegenüberstellung der Bestseller beider Marken, dem Satisfyer Pro 2 Generation 2 und dem Womanizer Premium 2, zeigt den Preisunterschied deutlich. 59,95 € kostet der Pro 2 (dauerhaft im Angebot bei EIS und Amorelie für 34,99 €). Der Womanizer Premium 2 hingegen hat einen stolzen Preis von 199,00 €.

Wenn wir die umstrittenen Wegwerf-Modelle Womanizer One und Satisfyer One Night Stand mal ausklammern, ist der Preisunterschied auch bei den günstigsten Geräten beider Hersteller deutlich. Die batteriebetriebenen Modelle Satisfyer 1 und 2 kosten 39,95 € (dauerhaft reduziert bei Eis.de auf 29,99 €). Die günstigsten Womanizer sind die drei Starlet-Modelle mit einem ursprünglichen Preis von 69 Euro, wobei die ersten beiden Generationen mittlerweile oft reduziert zu bekommen sind.

Beide Hersteller haben übrigens auch Modelle mit einer Verschlusskappe in ihrem Sortiment, die sich sich gut für die Reise eignen. Bei Satisfyer sind das die Modelle Traveler (49,95 €) und Love Triangle (79,95 €). Bei Womanizer sind das beide Liberty Modelle (99 €) und der To Go (nicht mehr erhältlich).

Fazit: Soll ich mir einen Womanizer oder einen Satisfyer kaufen?

Bei der Gegenüberstellung der Druckwellenvibratoren von Womanizer und Satisfyer kristallisieren sich entscheidende Unterschiede heraus, die für Interessierte richtungsweisend sein können. Während Satisfyer eine breite Produktpalette bietet und sich durch die Adaption bestehender Technologien und günstigen Preisen einen Namen gemacht hat, besticht Womanizer, als Erfinder der Druckwellentechnologie, durch seine tiefgreifende Expertise und sein Bestreben nach Perfektion. Dieses Engagement für Qualität spiegelt sich in jedem seiner Produkte wider.

Womanizer zeichnet sich nicht nur durch die Präzision und die Finesse seiner Technologie aus, sondern auch durch hochwertige Materialien sowie ein elegantes Design. Satisfyer hingegen punktet mit einem breiten Angebot mit teilweise ausgefallenen Designs, das von einfachen bis hin zu multifunktionalen Geräten reicht und stellt eine kostengünstigere Alternative mit solider Leistung dar.

In Bezug auf die Zusatzfunktionen sind Smart Silence, Afterglow und Autopilot, wie oben angeführt, ausschließlich bei Womanizer-Modellen zu finden. Allerdings ist die Kombination von Druckwellenstimulation und Vibration nur bei zwei Womanizer-Modellen vorhanden, während bei Satisfyer beeindruckende drei Viertel seiner knapp 60 Modelle mit einem Vibrationsmotor ausgestattet sind.

Die Wahl zwischen Womanizer und Satisfyer hängt also letztlich von persönlichen Präferenzen, dem gewünschten Funktionsumfang und natürlich dem Budget ab.

Zum Schluss kommen wir zu den jeweils fünf besten Druckwellenvibratoren von Womanizer und Satisfyer.

Top 5 Womanizer und Satisfyer Modelle

Wenn du dich für das Original und für langanhaltende Qualität entschieden hast und wissen willst, welche fünf Womanizer Druckwellenvibratoren nach ausgiebigem Testen aller Modelle meine persönliche Bestenliste anführen, dann kannst du das der nachfolgenden Übersicht entnehmen:

  1. Womanizer Premium 2
  2. Womanizer Next
  3. Womanizer Duo 2
  4. Womanizer Premium 1
  5. Womanizer Classic 2

Auf Amorelie.de hast du die Möglichkeit alle Womanizer Produkte deutlich günstiger zu bekommen. Mit dem Rabattcode 100LTQ kannst du ganze 20% sparen, er gilt ab einem Bestellwert von 100 € und nur auf nicht reduzierte Artikel.

Wenn du dich für den Satisfyer entschieden hast, zum Beispiel aufgrund des geringeren Preises, dann kannst du hier nachsehen, welche Modelle es in meine Top 5 geschafft haben:

  1. Satisfyer Pro 2 Generation 3
  2. Satisfyer Curvy 2+
  3. Satisfyer Pro 2 Generation 2
  4. Satisfyer Curvy 1+
  5. Satisfyer Penguin

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